Die wichtigsten Zutaten für erfolgreiches Lernen:

Sport und Begeisterung

Greifen heißt begreifen

Ganzheitliches Lernen fördert die Vernetzung zwischen der linken und rechten Gehirnhälfte. Das geschieht, wenn während geistiger Anstrengung gleichzeitig körperliche Handlungen wie etwa Sehen, Hören oder Tasten ausgeübt werden, da auf diese Weise der Datenstrom zwischen einzelnen Arealen des Gehirns - und damit auch zwischen seinen beiden Hälften - aktiviert wird.

 

Zutat 1: Sport

Wer sich außerdem während des Lernens sportlich bewegt, steigert aufgrund der besseren Durchblutung seine Aufnahmebereitschaft. Hinzu kommt, dass die beiden Zentren unseres Gehirns für Bewegung und Sprache nahe beisammen liegen, was die schnelle Knüpfung zusätzlicher Synapsen begünstigt.

 

Zutat 2: Begeisterung

Ebenfalls positiv für den Lerneffekt wirkt es sich aus, wenn man mit Interesse und Spaß an ein Thema herangeht, wie Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther in seiner seiner Publikationen ausführt. Durch das Verspüren von Begeisterung werden bei Erwachsenen wie Kindern Botenstoffe ausgesendet, die wiederum die Produktion bestimmter Eiweiße zur Folge haben. Diese ermöglichen die Stärkung bereits vorhandener oder auch die Bildung neuer Verknüpfungen, die der Mensch für die Entwicklung erfolgreicher Lösungsstrategien braucht.